Kloster Klang Einsiedeln ist weit mehr als eine Konzertreihe. Es ist ein Ort der menschlichen und musikalischen Begegnung im Kloster Einsiedeln; 2026 unter dem Titel «Klang der Stille». Um dieses Thema drehen sich im Juni vier Konzerte und betrachten es aus den Blickwinkeln von Spiritualität, Kunst, Wissenschaft und Gemeinschaft. Vier Perspektiven, welche auch für die Lebensweise der Mönchs-Gemeinschaft des Klosters stehen.
Programm 2026
Was bedeutet Stille in einer Welt voller Geräusche? Auch tausend Jahre nach der Gründung des Klosters suchen Menschen immer noch nach Stille und deren Bedeutung. Ist Stille die Abwesenheit von Geräuschen oder eine innere Geisteshaltung, verwurzelt in achtsamer Präsenz? Müssen wir die Stille suchen oder ist sie bereits in uns? Die Veranstaltungsreihe Kloster Klang folgt der Frage nach dem „Klang der Stille“.
Abt Urban Federer nähert sich dieser Frage aus spiritueller Sicht – begleitet von der kontemplativen Musik von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt. Der Kalligraf und Kunstmaler P. Jean-Sébastien Charrière verleiht der Stille Gestalt - in Farbe und Form. Parallel dazu öffnen die Töne der japanischen Shakuhachi Flöte einen Raum, in
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Kloster Klang Einsiedeln ist weit mehr als eine Konzertreihe. Es ist ein Ort der menschlichen und musikalischen Begegnung im Kloster Einsiedeln; 2026 unter dem Titel «Klang der Stille». Um dieses Thema drehen sich im Juni vier Konzerte und betrachten es aus den Blickwinkeln von Spiritualität, Kunst, Wissenschaft und Gemeinschaft. Vier Perspektiven, welche auch für die Lebensweise der Mönchs-Gemeinschaft des Klosters stehen.
Programm 2026
Was bedeutet Stille in einer Welt voller Geräusche? Auch tausend Jahre nach der Gründung des Klosters suchen Menschen immer noch nach Stille und deren Bedeutung. Ist Stille die Abwesenheit von Geräuschen oder eine innere Geisteshaltung, verwurzelt in achtsamer Präsenz? Müssen wir die Stille suchen oder ist sie bereits in uns? Die Veranstaltungsreihe Kloster Klang folgt der Frage nach dem „Klang der Stille“.
Abt Urban Federer nähert sich dieser Frage aus spiritueller Sicht – begleitet von der kontemplativen Musik von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt. Der Kalligraf und Kunstmaler P. Jean-Sébastien Charrière verleiht der Stille Gestalt - in Farbe und Form. Parallel dazu öffnen die Töne der japanischen Shakuhachi Flöte einen Raum, in dem das Lauschen selbst zur Erfahrung wird. Historiker P. Dr. Thomas Fässler und Musik aus dem Spätmittelalter lassen einen Moment der Klostergeschichte lebendig werden: Das Jahr 1526, in dem zwischen den Klostermauern eine bedrohliche Stille herrschte. Den Abschluss bildet die Volksmusik der Innerschweiz: kraftvoll, lebendig und freudig zeigt sie, wie aus der Stille wieder Klang entsteht.
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