Was das auf Expansion gerichtete Streben des jüdischen Staates für den Nahen Ostzen, den Rest der Welt sowie für Israel und seine Bürger bedeutet.
Israel hat auch 77 Jahre nach seiner Gründung keine Verfassung, in der sein Grenzen definiert werden müssten. Der jüdische Staat scheint noch immer nach der Devise von Staatsgründer David Ben Gurion zu handeln, der einmal gesagt hatte, dass Israels Grenzen dort verlaufen, wo seine Armee stehe. Diese hat in den letzten Monaten Teile von Libanon und Syrien besetzt und bereitet sich darauf vor, das palästinensische Westjordanland zu annektieren. Die 2.4 Millionen Bewohner des Gazastreifens sollen nach Ägypten "auswandern, der Küstenstreifen in die "Riviera des Nahen Ostens" verwandelt werden. Auch der Iran und der Jemen wurden im Rahmen des sogenannten "Anti-Terror-Kampfes" angegriffen. Anhaltende Konflikte mit den muslimischen Staaten des Nahen Ostens sind damit vorprogrammiert.
Welche Folgen das israelische Expansionsstreben für den Nahen Osten, den Rest der Welt und nicht zuletzt auch für die Israelis selbst haben könnte, wird Michael Wrase in seinem Vortrag analyiseren.
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