Schon vor rund 40 000 Jahren haben Menschen Musik gemacht – lange bevor es Noten, Radio oder Spotify gab. Ob mit einer Flöte aus Schwanenknochen oder einem Schwirrholz: Die seltenen Funde urgeschichtlicher Musikinstrumente geben spannende Einblicke in steinzeitliche Klangwelten.
Der Archäologe Walter Fasnacht präsentiert Nachbauten prähistorischer Instrumente und führt sie auch gleich vor. Er berichtet von seinen Erfahrungen und geht der Frage nach, was denn unter Umständen der Archäologie alles an Instrumente entgangen sein könnte: Ist zum Beispiel eine Maultrommel aus einem Holzstäbchen nach 5 000 Jahren überhaupt noch als Instrument erkennbar? Wer möchte, darf gerne auch das eine oder andere Instrument ausprobieren.
Anschliessend sind alle herzlich zum Austausch bei einem Apéro eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Wir freuen uns, Sie bei diesem Anlass begrüssen zu dürfen.