Christliche Friedensethik auf dem Prüfstand
Angesichts der gegenwärtigen kriegerischen Auseinandersetzungen und militärischen Bedrohungen ist eine kontroverse Debatte über den prinzipiellen Pazifismus der Kirchen entbrannt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der Einsatz militärischer Mittel nicht nur ethisch zulässig, sondern sogar ethisch geboten sei.
Sind angesichts der aktuellen Weltlage und der sicherheitspolitischen Herausforderungen die pazifistischen Grundpositionen der Kirchen der letzten Jahre noch haltbar oder drängt sich unter Rückbesinnung auf die christliche Tradition und deren Lehre vom „gerechten Krieg“ ein Richtungswechsel auf? Was würde ein solcher bedeuten für die Frage, ob die Schweiz an Krieg führende Länder Waffen liefern dürfe? Ist es gegenwärtig verantwortbar, finanzielle Mittel von der Sicherheitspolitik zur Friedensförderung zu verlagern? Und: Kann es angesichts der komplexen Problemlage überhaupt moralisch einwandfreie Lösungen geben?
Mehr Infos und Anmeldung auf unserer Website: Veranstaltungen – Liberethica
Ablauf:
Begrüssung und Einführung
Pfr. Beat Allemand, Kirchgemeinde Berner Münster
Podium
Georg Häsler, Redaktor NZZ mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik
Lukas Amstutz, Leiter des mennonitischen Zentrum Bienenberg und Präsident der Konferenz
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Christliche Friedensethik auf dem Prüfstand
Angesichts der gegenwärtigen kriegerischen Auseinandersetzungen und militärischen Bedrohungen ist eine kontroverse Debatte über den prinzipiellen Pazifismus der Kirchen entbrannt. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob der Einsatz militärischer Mittel nicht nur ethisch zulässig, sondern sogar ethisch geboten sei.
Sind angesichts der aktuellen Weltlage und der sicherheitspolitischen Herausforderungen die pazifistischen Grundpositionen der Kirchen der letzten Jahre noch haltbar oder drängt sich unter Rückbesinnung auf die christliche Tradition und deren Lehre vom „gerechten Krieg“ ein Richtungswechsel auf? Was würde ein solcher bedeuten für die Frage, ob die Schweiz an Krieg führende Länder Waffen liefern dürfe? Ist es gegenwärtig verantwortbar, finanzielle Mittel von der Sicherheitspolitik zur Friedensförderung zu verlagern? Und: Kann es angesichts der komplexen Problemlage überhaupt moralisch einwandfreie Lösungen geben?
Mehr Infos und Anmeldung auf unserer Website: Veranstaltungen – Liberethica
Ablauf:
Begrüssung und Einführung
Pfr. Beat Allemand, Kirchgemeinde Berner Münster
Podium
Georg Häsler, Redaktor NZZ mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik
Lukas Amstutz, Leiter des mennonitischen Zentrum Bienenberg und Präsident der Konferenz der Mennoniten in der Schweiz
Samuel J. Schmid, Chef Armeeseelsorge
Moderation: Béatrice Acklin Zimmermann, Liberethica
Schlusspunkt
Adriel Jost, Präsident Liberethica
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