Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Heimatlos“ zur Vertreibung der Ungarndeutschen von Udo Pörschke.
Im anschließenden Podiumsgespräch wird mit Betroffenen der Frage nach gegangen, welche Parallelen es zu den Fluchterfahrungen heute gibt.
Als Udo Pörschke beruflich nach Ungarn kam, ahnte er nicht, dass er dort eine neue Heimat finden würde. Fasziniert von der Kultur der Ungarndeutschen beschließt er, eine Dokumentation über deren Vertreibung zu machen. Sein Weg auf den Spuren der Vergangenheit führt ihn nicht nur an Orte in Ungarn, sondern auch nach Hessen, wo er in Hochheim und Frankfurt auf Zeugen der Vertreibung stößt. Er stellt fest, wie sehr der Verlust der Heimat diese Menschen geprägt hat.
Im Anschluss an den Film berichten Betroffene von dem Verlust ihrer Heimat damals und heute, über ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Emotionen.
Unter der Moderation von Frau Dr. Mariella Falkenhain, Migrationsforscherin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), soll dabei unter anderem der Frage nachgegangen werden, was ist für jeden Einzelnen Heimat und was bedeutet es, seine Heimat zu verlassen, sei es selbst gewählt oder zwangsweise aus politischen, religiösen oder wirtschaftlich existenziellen Gründen.
Der Filmemacher Udo Pörschke wird ebenfalls anwesend sein.
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Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Heimatlos“ zur Vertreibung der Ungarndeutschen von Udo Pörschke.
Im anschließenden Podiumsgespräch wird mit Betroffenen der Frage nach gegangen, welche Parallelen es zu den Fluchterfahrungen heute gibt.
Als Udo Pörschke beruflich nach Ungarn kam, ahnte er nicht, dass er dort eine neue Heimat finden würde. Fasziniert von der Kultur der Ungarndeutschen beschließt er, eine Dokumentation über deren Vertreibung zu machen. Sein Weg auf den Spuren der Vergangenheit führt ihn nicht nur an Orte in Ungarn, sondern auch nach Hessen, wo er in Hochheim und Frankfurt auf Zeugen der Vertreibung stößt. Er stellt fest, wie sehr der Verlust der Heimat diese Menschen geprägt hat.
Im Anschluss an den Film berichten Betroffene von dem Verlust ihrer Heimat damals und heute, über ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Emotionen.
Unter der Moderation von Frau Dr. Mariella Falkenhain, Migrationsforscherin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), soll dabei unter anderem der Frage nachgegangen werden, was ist für jeden Einzelnen Heimat und was bedeutet es, seine Heimat zu verlassen, sei es selbst gewählt oder zwangsweise aus politischen, religiösen oder wirtschaftlich existenziellen Gründen.
Der Filmemacher Udo Pörschke wird ebenfalls anwesend sein.
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt in Kooperation mit dem Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg statt.
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