Recherchen des WAV-Recherchekollektivs und der Republik zeigen: Die Schweiz finanziert Lager für minderjährige Geflüchtete in Griechenland. Und: Die Zustände in diesen Lagern verstossen gegen die Menschenrechte. Das verfügte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gleich in vier Urteilen.
Ist das nur ein Einzelfall oder sieht so die Zukunft an den EU-Aussengrenzen aus?
Die geschlossenen Lager auf den griechischen Inseln gelten als Pilotprojekte für den Umgang mit Geflüchteten, wie er unter dem neuen Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (Geas) gehandhabt werden soll. Auch die Schweiz wird Teile von Geas übernehmen.
Wie ist die Situation auf den griechischen Inseln? Was ist von Geas zu erwarten? Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für die menschenrechtsbasierte Grundordnung? Diesen und weiteren Fragen gehen wir an diesem Abend gemeinsam nach.
Zuerst in einem Werkstattgespräch mit Lukas Häuptli (Republik) und Lorenz Naegeli (WAV-Recherchekollektiv), in dem die beiden die Herangehensweise bei der Recherche rund um die isolierten Zentren aufzeigen, dann in einem Podiumsgespräch mit zwei Expertinnen aus der Praxis.
Moderation
Lorenz Naegeli, Journalist beim WAV-Recherchekollektiv
Gäste
Stephanie Motz: Rechtsanwältin bei RISE Law
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Recherchen des WAV-Recherchekollektivs und der Republik zeigen: Die Schweiz finanziert Lager für minderjährige Geflüchtete in Griechenland. Und: Die Zustände in diesen Lagern verstossen gegen die Menschenrechte. Das verfügte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gleich in vier Urteilen.
Ist das nur ein Einzelfall oder sieht so die Zukunft an den EU-Aussengrenzen aus?
Die geschlossenen Lager auf den griechischen Inseln gelten als Pilotprojekte für den Umgang mit Geflüchteten, wie er unter dem neuen Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (Geas) gehandhabt werden soll. Auch die Schweiz wird Teile von Geas übernehmen.
Wie ist die Situation auf den griechischen Inseln? Was ist von Geas zu erwarten? Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für die menschenrechtsbasierte Grundordnung? Diesen und weiteren Fragen gehen wir an diesem Abend gemeinsam nach.
Zuerst in einem Werkstattgespräch mit Lukas Häuptli (Republik) und Lorenz Naegeli (WAV-Recherchekollektiv), in dem die beiden die Herangehensweise bei der Recherche rund um die isolierten Zentren aufzeigen, dann in einem Podiumsgespräch mit zwei Expertinnen aus der Praxis.
Moderation
Lorenz Naegeli, Journalist beim WAV-Recherchekollektiv
Gäste
Stephanie Motz: Rechtsanwältin bei RISE Law und Lehrbeauftragte für Internationales Migrationsrecht an der Universität Luzern. Als Staats- und Völkerrechtlerin mit Fokus auf Migration setzt sie sich für einen aktiven Menschenrechtsschutz ein.
Stefan Bigler: War die vergangenen Geschäftsführer von Human Rights Legal Project. Die Organisation war massgeblich an der Aufdeckung der Missstände in den griechischen Lagern beteiligt und vertrat minderjährige Geflüchtete vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Programm
19.00 Uhr Türöffnung
19.30 Uhr Werkstattgespräch mit Lukas Häuptli (Republik) und Lorenz Naegeli (WAV-Recherchekollektiv)
20.00 Uhr Podiumsgespräch, inklusive Fragen aus dem Publikum
ca. 21.30 Uhr Abschluss und offene Bar
Einlass
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Republik-Verlegerinnen bezahlen den reduzierten Preis (CHF 10).
Das Lokal ist barrierefrei zugänglich. Bei Fragen melden Sie sich gerne vorab kurz bei uns: kontakt@republik.ch.
Wir freuen uns auf Sie!
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