Ilka Vierkant spielt ihr Theaterstück: ZweitZeuge
Präsentiert von Cie VASISTDAS (Fr) / Regie Michael Vogel / Dauer 1 Stunde
Heinrich von der Haar liest: Onkels Brunos Koffer auf dem Dachboden
Eine Szene aus seinem Roman: Mein Himmel brennt / Dauer 20 Minuten
Ort: Heinrich von der Haar Literaturstiftung, Zikadenweg 24, 14055 Berlin
22.11.2025 - 19:00 Uhr
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich (max. 50 Plätze): Literaturstiftung@HeinrichvonderHaar.de
Dieses interdisziplinäre Projekt verbindet Heinrich von der Haars Roman »Mein Himmel brennt« mit Ilka Vierkants Theaterstück »ZweitZeuge« zu einer kraftvollen Auseinandersetzung mit dem Schweigen über die NS-Vergangenheit – über Generationen und Ländergrenzen hinweg.
Literarische Perspektive: Der Roman erzählt aus der Sicht eines Jungen in den 1950er Jahren vom allgegenwärtigen Schweigen in Familie, Dorf und Schule über die NS-Zeit – eine Kindheitsperspektive auf das Verdrängte und Unaussprechliche der Nachkriegsgesellschaft.
Theatrale Begegnung: Ilka Vierkants poetisches Figurentheater »ZweitZeuge« macht die schmerzhafte Konfrontation zwischen Holocaust-Überlebendem und Täter-Enkelin zum Thema. Jean Vaislic, der Auschwitz überlebte und dort Gleise verlegen musste, trifft auf die Enkelin des
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Ilka Vierkant spielt ihr Theaterstück: ZweitZeuge
Präsentiert von Cie VASISTDAS (Fr) / Regie Michael Vogel / Dauer 1 Stunde
Heinrich von der Haar liest: Onkels Brunos Koffer auf dem Dachboden
Eine Szene aus seinem Roman: Mein Himmel brennt / Dauer 20 Minuten
Ort: Heinrich von der Haar Literaturstiftung, Zikadenweg 24, 14055 Berlin
22.11.2025 - 19:00 Uhr
Eintritt frei. Anmeldung erforderlich (max. 50 Plätze): Literaturstiftung@HeinrichvonderHaar.de
Dieses interdisziplinäre Projekt verbindet Heinrich von der Haars Roman »Mein Himmel brennt« mit Ilka Vierkants Theaterstück »ZweitZeuge« zu einer kraftvollen Auseinandersetzung mit dem Schweigen über die NS-Vergangenheit – über Generationen und Ländergrenzen hinweg.
Literarische Perspektive: Der Roman erzählt aus der Sicht eines Jungen in den 1950er Jahren vom allgegenwärtigen Schweigen in Familie, Dorf und Schule über die NS-Zeit – eine Kindheitsperspektive auf das Verdrängte und Unaussprechliche der Nachkriegsgesellschaft.
Theatrale Begegnung: Ilka Vierkants poetisches Figurentheater »ZweitZeuge« macht die schmerzhafte Konfrontation zwischen Holocaust-Überlebendem und Täter-Enkelin zum Thema. Jean Vaislic, der Auschwitz überlebte und dort Gleise verlegen musste, trifft auf die Enkelin des Reichsbahndirektors für die Ostgebiete – jenes Mannes, der möglicherweise genau diese Gleise plante.
Aus der persönlichen Begegnung entsteht ein Theaterabend gegen das Vergessen.
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