Okt

15

Dienstag

Zwischen Wahnsinn und Kunst – Die Sammlung Prinzhorn DE 2024

Zwischen Wahnsinn und Kunst – Die Sammlung Prinzhorn DE 2024 Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg Tickets
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Metropolis Kino, Hamburg (DE)

Eine Veranstaltung von Irre menschlich Hamburg e.V. im Rahmen der Woch der psychischen Gesundheit (weitere Informationen und Termine finden Sie hier):

Dokumentarfilm mit Gästen

Regie: Christian Beetz, 75 min.

In seinem Dokumentarfilm "Zwischen Wahnsinn und Kunst" nimmt Regisseur Christian Beetz den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Archive der Sammlung Prinzhorn in Heidelber. Die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patient:innen hat seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er Jahre nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch die Kunst der Moderne, namentlich Paul Klee, Alfred Kubin, Max Ernst und mit ihm die surrealistische Bewegung begeisterte sich für die Werke der "Irrenkunst", die der Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn in seinem Buch "Bildnerei der Geisteskranken" 1922 publizierte. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer Therapieformen, vor allem der Kunsttherapie. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von Anstaltsinsassen einen eigenen Wert beizumessen, war ein mutiger erster Schritt auf einem damals noch ganz unbekannten Terrain.

Einführung: Edith Ghetta, Kunsttherapeutin und Illustratorin, Medizinhistorisches Museum Hamburg

Trialogisches Publikumsgespräch mit Menschen

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Eine Veranstaltung von Irre menschlich Hamburg e.V. im Rahmen der Woch der psychischen Gesundheit (weitere Informationen und Termine finden Sie hier):

Dokumentarfilm mit Gästen

Regie: Christian Beetz, 75 min.

In seinem Dokumentarfilm "Zwischen Wahnsinn und Kunst" nimmt Regisseur Christian Beetz den Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise durch die Archive der Sammlung Prinzhorn in Heidelber. Die weltweit bedeutendste Sammlung bildnerischer Werke von Psychiatrie-Patient:innen hat seit ihrem Entstehen Anfang der 1920er Jahre nachhaltigen Einfluss auf die psychiatrische und therapeutische Praxis. Auch die Kunst der Moderne, namentlich Paul Klee, Alfred Kubin, Max Ernst und mit ihm die surrealistische Bewegung begeisterte sich für die Werke der "Irrenkunst", die der Heidelberger Arzt und Kunsthistoriker Hans Prinzhorn in seinem Buch "Bildnerei der Geisteskranken" 1922 publizierte. Prinzhorn gilt als Wegbereiter neuer Therapieformen, vor allem der Kunsttherapie. Sein Ansatz, den bildnerischen Werken von Anstaltsinsassen einen eigenen Wert beizumessen, war ein mutiger erster Schritt auf einem damals noch ganz unbekannten Terrain.

Einführung: Edith Ghetta, Kunsttherapeutin und Illustratorin, Medizinhistorisches Museum Hamburg

Trialogisches Publikumsgespräch mit Menschen mit eigener Krisenerfahrung und Angehörigenerfahrung; Moderation Robert Dorner, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Der Eintritt beträgt für alle 6 Euro (reduzierter Preis).

Karten erhalten Sie direkt online über die Website des Metropolis-Kinos oder an der Kinokasse während der Öffnungszeiten (immer ab einer halben Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung eines Tages).

Das Kino ist barrierefrei zugänglich.

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Veranstalter:in

Veranstalter:in von Zwischen Wahnsinn und Kunst – Die Sammlung Prinzhorn DE 2024

Irre menschlich Hamburg e.V., c/o Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie & Medizinhistorisches Museum Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Vorverkauf

Der Eintritt beträgt für alle 6 Euro (reduzierter Preis).

Karten erhalten Sie direkt online über die Website des Metropolis-Kinos oder an der Kinokasse während der Öffnungszeiten (immer ab einer halben Stunde vor Beginn der ersten Vorstellung eines Tages

Zum Vorverkauf

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, Hamburg, DE

Links zum Event

Veranstalter:in

Zwischen Wahnsinn und Kunst – Die Sammlung Prinzhorn DE 2024 wird organisiert durch:

Irre menschlich Hamburg e.V., c/o Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie & Medizinhistorisches Museum Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf