Im buddhistischen Zentrum unserer Zen-Gemeinschaft, welche seit 1971 besteht, finden regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Da noch immer viele Missverständnisse bezüglich des Buddhismus kursieren, soll diese öffentliche Vortragsreihe dazu dienen, über den Buddhismus klar und praktisch anwendbar zu informieren. Außerdem kann diese Vortragsreihe einen Anstoß bieten für eine persönliche Auseinandersetzung mit wichtigen Lebensfragen.
Die Lehre des Buddha ist eine Erkenntnislehre und der Weg des ZEN ist ein Erfahrungsweg.
Wenn wir also heute einen Vortrag über ZEN hören, dann ist das so, als würden wir einen Vortrag über ein Lavendel-Schaumbad hören. Oder über ein Stück warmen Apfelkuchen mit Schlagsahne oder einen Sonnenuntergang. Ebenso lässt sich das, worauf ZEN uns hinweist, nur durch eigenes Erfahren entdecken und nicht durch bloße Worte.
Und doch waren auch Worte, so z.B. das TEISHO, die verbale Unterweisung durch einen Lehrer, immer wichtiger Bestandteil der ZEN-Übung.
Warum?
Um uns vor Augen zu führen, wie weit wir schon längst wieder abgewichen sind vom schmalen Pfad des ZEN und welche Kurskorrektur vorzunehmen sind.
Worte haben im ZEN somit nicht die Funktion, neues Wissen zu vermitteln. Sie sollen uns vielmehr aufrütteln und vor Augen
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Im buddhistischen Zentrum unserer Zen-Gemeinschaft, welche seit 1971 besteht, finden regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Themen statt. Da noch immer viele Missverständnisse bezüglich des Buddhismus kursieren, soll diese öffentliche Vortragsreihe dazu dienen, über den Buddhismus klar und praktisch anwendbar zu informieren. Außerdem kann diese Vortragsreihe einen Anstoß bieten für eine persönliche Auseinandersetzung mit wichtigen Lebensfragen.
Die Lehre des Buddha ist eine Erkenntnislehre und der Weg des ZEN ist ein Erfahrungsweg.
Wenn wir also heute einen Vortrag über ZEN hören, dann ist das so, als würden wir einen Vortrag über ein Lavendel-Schaumbad hören. Oder über ein Stück warmen Apfelkuchen mit Schlagsahne oder einen Sonnenuntergang. Ebenso lässt sich das, worauf ZEN uns hinweist, nur durch eigenes Erfahren entdecken und nicht durch bloße Worte.
Und doch waren auch Worte, so z.B. das TEISHO, die verbale Unterweisung durch einen Lehrer, immer wichtiger Bestandteil der ZEN-Übung.
Warum?
Um uns vor Augen zu führen, wie weit wir schon längst wieder abgewichen sind vom schmalen Pfad des ZEN und welche Kurskorrektur vorzunehmen sind.
Worte haben im ZEN somit nicht die Funktion, neues Wissen zu vermitteln. Sie sollen uns vielmehr aufrütteln und vor Augen führen, wie weit wir uns durch unnötiges Denken und Voreingenommenheit schon wieder von der Wirklichkeit entfernt haben.
Bei diesem Vortrag im Dezember, der von der Rinzai-Zen-Nonne Mori gehalten wird, geht es um das Thema "Selbstvertrauen".
Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich, eine vorherige Anmeldung jedoch erforderlich.
Bitte bis jeweils zum Donnerstag vor Veranstaltungsbeginn anmelden:
per e-mail (info@zen-gemeinschaft-berlin.de)
oder telefonisch (AB) (030 - 43 55 71 87).
Die Vorträge finden sonntags von 10.30 bis ca. 11.45 Uhr statt.
Einlass ist zwischen 10.15 - 10.25 Uhr.
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