Louis Vierne: Trouvaille der französischen Romantik
Nach der letztjährigen Konzertreihe «Deutsche Romantik», die bereits einen Abstecher zur 1. Sinfonie von Louis Vierne machte, steht dieses Jahr mit dem Louis-Vierne-Zyklus die französische Romantik im Fokus. Vierne war nicht nur Titularorganist der Kathedrale Notre-Dame in Paris, sondern auch ein bedeutender Komponist, der die französische Orgelsinfonie zu ihrem Höhepunkt führte. Neben seinen künstlerischen Vorbildern Franck, Beethoven, Schumann und Fauré beeindruckte ihn auch Richard Wagner, welcher ihn zu seiner 5. Sinfonie inspirierte.
Konzert 4|5
Louis Vierne (1870–1937)
- Marche triomphale pour le centenaire de Napoleon I Op. 46 (1921)
Louis Vierne
- 5ème symphonie pour orgue Op. 45 (1924)
Grave – Allegro molto marcato – Tempi di scherzo ma non troppo vivo – Larghetto – Final
Grosse Hoforgel:
Stéphane Mottoul
Pauken:
Iwan Jenny
Trompete:
Trompetenklasse von Immanuel Richter HSLU
Posaunen:
Anita Rohrer
Pirmin Rorher
Daniel Riggenberg