No one can paint – write – feel whatever without being vulnerable. (…) one has to be strong to be vulnerable. Joan Mitchell Die Ausstellung umfasst Werke aus der Gemäldeserie ave vulnerability, die zwischen Januar und Juli 2024 entstanden sind. In ihren früheren Arbeiten hat sich Wera Grzes mit dem Körper und dessen Metamorphosen beschäftigt. Auch in dieser Serie wird der Körper zum Ausgangspunkt ihrer malerischen Erkundungen, jedoch setzt sich die Künstlerin hier verstärkt mit dessen Fragilität und Sensibilität auseinander. Das Malereiprojekt wird von der C. und A. Kupper-Stiftung unterstützt. Zur Künstlerin: Wera Grzes (1996, Poznań, PL) Malerin, bildende Künstlerin und Dichterin, lebt in Bern (CH). Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Gdańsk (PL) an der Fakultät für Kunstpädagogik und Malerei. Im Juni 2022 schloss sie ihr Masterstudium in Contemporary Art Practice an der Hochschule der Künste Bern (CH) ab. In ihrer Malerei sucht sie nach neuen visuellen Lösungen für das Verständnis des „Selbst“ in Bezug auf die europäische Kunstgeschichte und die feministische Kunst. Im März 2024 erschien ihre Arbeit in einem Artikel von Delia Magnano, Kuratorin und Gründerin von Young Artists Supporters (YAS / https://youngartistssupporters.com/Wera-Grzes).
