Vier Jahre nach „Wir sind die Vielen“ kommt Bernadette La Hengst endlich zurück mit neuem Album namens; „Visionäre Leere“. ... . einsam steht sie da in der Wüste, auf dem Cover ihres siebten Solo-Albums und wässert mit einer Gießkanne ihre Gitarre - ein skurriles, sinnigesirr Bild. Füllt sie damit die Leere mit neuen musikalischen Pop-Visionen? Denn wo nichts ist, kann ja was werden . . .................... scheinbar humorvoll, aber doch auch voller Traurigkeit. Kann denn immer alles wieder werden? Wie lange dauerts, bis wieder was wird? Auch diesmal spürt sie all den Verwerfungen, Ungerechtigkeiten und Widersprüchlichkeiten, der Ratlosigkeit und der scheinbaren Hoffnungslosigkeit nach. Sie bleibt wieder nicht an der polierten, unhinterfragten Oberfläche, gräbt tief, fragt nach lässt nicht locker.