Die Lieder erzählen Geschichten aus dem Leben, etwa von schönen Möbeln, Wutausbrüchen, Bratspeck, Hexen oder seltsamen Vorgesetzten… und hierfür bedient man sich, je nach Bedarf, stilübergreifend und das recht ungeniert. Der Bandname „DRUCKMITTEL“ stammt noch aus der Gründungszeit um 2012, als es dem Bandleader Florian Hoesl erfolgversprechend erschien, die Berliner „Jazzpunk“ Szene zu kopieren. Zu hören sind nun zum einen starke, greifbare Melodien, klare Formen und ausgedehnte Solopassagen, zum anderen der Klang, welcher mit den Jahren noch wichtiger geworden ist: voller, offener Sound bei extremer Dynamik. Gespielt wird am Limit und im richtigen Moment ordentlich die Sau rausgelassen. Virtuosität ist kein „Müssen“ sondern ein „Können“. Die mitunter sehr direkten, sarkastischen und lebhaften Ansagen liefern bildhafte und teils dubiose Anleitungen, wie diese Musik zu nehmen ist: mit Humor und Unvoreingenommenheit.
Florian Hoesl - Schlagzeug
David Heizmann -Gitarre
Cinzia Catania - Gesang
Toni Bechtold - Saxophon
Mario Ineichen - Bass
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