Sie war dort, wo der Krieg das Leben von Millionen auf den Kopf gestellt hat: bei den Menschen in der Ukraine. Luzia Tschirky, während fünf Jahren Korrespondentin des Schweizer Fernsehens, erlebte den russischen Grossangriff als Zeitenwende. In den Jahren zuvor hat sie in Russland erfahren, was Repression ist. Im Krieg dokumentiert sie, was blinde Gewalt für die Menschen bedeutet. Eindrücklich schildert sie in diesem Buch ihre Begegnungen und persönlichen Erlebnisse vor Ort.
Autorentext
Luzia Tschirky (*1990) war Korrespondentin des Schweizer Fernsehens SRF. Sie hat aus Russland, der Ukraine, Belarus und dem Kaukasus berichtet. Zwischen 2019 und 2022 lebte sie in Moskau. Am Tag des russischen Überfalls auf die Ukraine war sie in Kyjiw unterwegs und berichtete danach laufend über den Krieg. 2021 wurde sie zur «Schweizer Journalistin des Jahres» gewählt.