Regie: Avi Mogravi, I/F/CH 2012, 100 min, 100 min, OF mit dt. UT, Kamera: Philippe Bellaïche, Schnitt: Avi Mograbi, Rainer Trinkler, Musik: Noam Enbar
Der Israeli Avi Mograbi erforscht den arabischen Teil seiner Familie und sucht nach einem neuen Lebensansatz im Mittleren Osten. Seit Generationen lebt die Familie von Avi Mograbi zwischen den drei Ländern Libanon, Palästina und Israel und hat deren Zerrissenheit seit der Staatsgründung Israels selber hautnah miterlebt: Einwanderung nach Israel, Anklage wegen Spionage, die sieben israelisch-arabischen Kriege, vor allem aber die Libanonkriege von 1982 und 2006, aber auch die Errichtung der israelischen Sperranlagen. Wie weiter, wenn man auf beiden Seiten der Mauer verwurzelt ist? www.avimograbi.org
Eine Filmvorführung im Rahmenprogramm der Ausstellung "Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen" in Kooperation mit dem Spielboden Dornbirn