Es gehört zur Weltliteratur, das Tagebuch von Anne Frank. Jenem jüdischen Mädchen, welches ab 1942 zweieinhalb Jahre mit der ganzen Familie in einem Versteck verbringt und kurz vor Kriegsende aufgespürt und von den Nazis deportiert wird. Mit lebensgrossen Figuren inszeniert Dunjascha Schweizer die wahre Geschichte, die trotz ihres traurigen Endes Mut, Dankbarkeit und Hoffnung ausstrahlt.
Dunjascha Schweizer animiert die drei Jugendlichen, lebensgrossen Theaterpuppen von Anne, ihrer Schwester Margot und von Peter van Daan. Zusätzlich schlüpft sie selbst in die Rollen der Erwachsenen. In dieser ergreifenden Inszenierung stehen Annes Texte im Mittelpunkt. Dabei wird die Gründerin des Luzerner für Theater für Erzählkunst und Musik «Spektakulum» von Gleb Sidaruk am Cello begleitet.