Der Verein Lesezkylus Lesereise präsentiert in dieser Saison Erzählungen, Romane und Biografien zum Thema Immigration und Emigration. Am zweiten Abend der sechsteiligen Reihe lesen Silvia Jost und Andreas Berger aus dem Roman "Tauben fliegen auf" von Melinda Nadj Abonji.
Die Familie Kocsis hat sich längst in der Schweiz niedergelassen und führt ein Café in einer erstklassigen Lage. Doch obwohl sie äusserlich angekommen sind, spüren die beiden Töchter Ildiko und Nomi immer noch die Zerrissenheit zwischen ihrer verlorenen Heimat in der Vojvodina und dem Wunsch, sich in die Schweizer Gesellschaft zu integrieren.
Die Erzählung enthüllt die zarten Fäden zwischen den Familienmitgliedern, die trotz der Entfernungen, die sie zurücklegen, nie ganz durchtrennt werden. Im Mittelpunkt steht Ildikó, deren Stimme uns durch die Wirren der Migration führt. Wir erfahren, wie sie sich bemühen, ihre Identität in einem fremden Land zu bewahren, während sie gleichzeitig versuchen, sich anzupassen. Es dauert eine Weile, bis Ildiko die harte Realität hinter dem scheinbaren Schweizer Idyll erkennt: Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile. Die Spannungen zwischen der Sehnsucht nach der Heimat, die sie verlassen haben, und der Hoffnung auf eine neue Zukunft prägen ihr Leben.
Der Roman
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Der Verein Lesezkylus Lesereise präsentiert in dieser Saison Erzählungen, Romane und Biografien zum Thema Immigration und Emigration. Am zweiten Abend der sechsteiligen Reihe lesen Silvia Jost und Andreas Berger aus dem Roman "Tauben fliegen auf" von Melinda Nadj Abonji.
Die Familie Kocsis hat sich längst in der Schweiz niedergelassen und führt ein Café in einer erstklassigen Lage. Doch obwohl sie äusserlich angekommen sind, spüren die beiden Töchter Ildiko und Nomi immer noch die Zerrissenheit zwischen ihrer verlorenen Heimat in der Vojvodina und dem Wunsch, sich in die Schweizer Gesellschaft zu integrieren.
Die Erzählung enthüllt die zarten Fäden zwischen den Familienmitgliedern, die trotz der Entfernungen, die sie zurücklegen, nie ganz durchtrennt werden. Im Mittelpunkt steht Ildikó, deren Stimme uns durch die Wirren der Migration führt. Wir erfahren, wie sie sich bemühen, ihre Identität in einem fremden Land zu bewahren, während sie gleichzeitig versuchen, sich anzupassen. Es dauert eine Weile, bis Ildiko die harte Realität hinter dem scheinbaren Schweizer Idyll erkennt: Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile. Die Spannungen zwischen der Sehnsucht nach der Heimat, die sie verlassen haben, und der Hoffnung auf eine neue Zukunft prägen ihr Leben.
Der Roman ist mehr als nur eine Geschichte über Migration; es ist eine Ode an die menschliche Resilienz, die Kraft der Familie und die Schönheit der Hoffnung, die selbst in den schwierigsten Zeiten erstrahlt.
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