Als M$G erforschen Jodok und Ramon (Basel, Luzern, Willisau), wie zeitgenössischer Hip-Hop klingen kann, und leben mehrdimensionale Männlichkeit. ALY-X (Aleyna Günay, Zürich) vereint harschen Noise, Speedcore und Doom.
M$G
Als M$G erforschen Jodok Achermann und Ramon Juchli gemeinsam, wie zeitgenössischer Hip-Hop auch klingen kann: Mit beiden Beinen in der Realität, ehrlich mit sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt. Ihre Themen sind (Selbst)liebe in Zeiten des Spätkapitalismus. Mehrdimensionale Männlichkeit. Süsse Freuden des Alltags.
Das Projekt „M$G“ hat verschiedene Phasen durchlebt. Gestartet 2016, um einem spätpubertären Geltungsdrang gerecht zu werden, brauchte es danach eine mehrjährige Pause, bevor neue Musik entstehen konnte, die den gewachsenen Ansprüchen an Inhalt und Ästhetik genügte.
Seit 2021 feilen und schleifen Jodok und Ramon an ihrem aktuellen Sound-Entwurf. Mit Laptop, Blockflöte und der Notizen-App auf ihren Handys. Das Resultat: Simpel in der Sprache, kantig im Klang. Zwischen Autotune-Gesang und Akustik-Geschrammel, immer wieder angereichert vom Kreischen der Flöte – für viele Musikbegeisterte das erste Instrument, das sie in der Primarschule spielen dürfen. Darum so passend zum gepflegten Dilettantismus, mit dem Achermann und Juchli ihre
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Als M$G erforschen Jodok und Ramon (Basel, Luzern, Willisau), wie zeitgenössischer Hip-Hop klingen kann, und leben mehrdimensionale Männlichkeit. ALY-X (Aleyna Günay, Zürich) vereint harschen Noise, Speedcore und Doom.
M$G
Als M$G erforschen Jodok Achermann und Ramon Juchli gemeinsam, wie zeitgenössischer Hip-Hop auch klingen kann: Mit beiden Beinen in der Realität, ehrlich mit sich selbst und dem eigenen Platz in der Welt. Ihre Themen sind (Selbst)liebe in Zeiten des Spätkapitalismus. Mehrdimensionale Männlichkeit. Süsse Freuden des Alltags.
Das Projekt „M$G“ hat verschiedene Phasen durchlebt. Gestartet 2016, um einem spätpubertären Geltungsdrang gerecht zu werden, brauchte es danach eine mehrjährige Pause, bevor neue Musik entstehen konnte, die den gewachsenen Ansprüchen an Inhalt und Ästhetik genügte.
Seit 2021 feilen und schleifen Jodok und Ramon an ihrem aktuellen Sound-Entwurf. Mit Laptop, Blockflöte und der Notizen-App auf ihren Handys. Das Resultat: Simpel in der Sprache, kantig im Klang. Zwischen Autotune-Gesang und Akustik-Geschrammel, immer wieder angereichert vom Kreischen der Flöte – für viele Musikbegeisterte das erste Instrument, das sie in der Primarschule spielen dürfen. Darum so passend zum gepflegten Dilettantismus, mit dem Achermann und Juchli ihre Musik produzieren.
Live zeigen sie sich mit energetischer Performance. Auf der Bühne tragen sie “the hottest shit” (Zitat: Radio 3Fach). Ohne DJ, dafür mit einem grossen roten Play-Button und einem MIDI-Controller bestreiten sie ihre Konzerte. Den authentischen Texten in Mundart hören 16-jährige Nicki-Miniaj-Jünger:innen genauso gerne zu wie 50-jährige Stiller-Has-Fans (RIP Endo). Mit M$G schafft die Blockflöte den Sprung auf die Club-Bühnen der Deutschschweiz. In den letzten zweieinhalb Jahren spielte das Duo knapp 20 Konzerte. In Zürich (Boschbar, Zentralwäscherei), Ehrendingen (Festival Des Arcs), Luzern (Neubad, Klub Kegelbahn, Schüür) Bern (Corso), an den Stanser Musiktagen, ihrem Heimatort Willisau (Zeughaus) und mehr.
Mit dem Album „Massage“ im Gepäck möchten M$G neue Bühnen und Städte sowie ein neues Publikum kennenlernen.
Listen: https://mx3.ch/msg
Website: www.m-s-g.love
ALY-X
Die in der Türkei geborene und in Zürich lebende Künstlerin Aleyna Günay zeigt als ALY-X und in ihren avantgardistischen Klängen und Kompositionen wie es klingt, wenn der Mainstream vorbei ist: hie und da ein Beat, radikaler Speedcore, dann ein Zischen, Schicht um Schicht, Stille. Ihr Sound wird zum elektronischen Experiment, zur Vision einer möglichen Zukunft.
Website: https://www.aleynagunay.com/sound
Listen: https://aly-x.bandcamp.com
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