Das Vokalensemble Cantemus hat Geburtstag! Sein 30-jähriges Bestehen feiert das Ensemble mit einem besonderen Programm der besonderen Art samt der ganzen Fülle an menschlichen Gefühlen. So führt die grosse musikalische Reise durch die Renaissance, die Romantik und die Moderne von den tiefen Tälern der Trauer, der Vergänglichkeit und des Schmerzes über den Trost hin zur stillen Freude am Leben: le rire et les pleurs. Dazu übernimmt der ehemalige Chorleiter des Vokalensembles Beat Wälti die Begleitung am Klavier.
Die dunkle, nachdenkliche Seite der conditio humana klingt in berührenden Werken wie Mille Regretz von Josquin Desprez, Tristesse von Gabriel Fauré oder Lay a Garland von Robert Pearsall oder dem jüngeren Stück And will not come again von Matthew Harris an. Sie alle verleihen auf vielgestaltige Weise der Klage, dem Schmerz und der Vergänglichkeit Ausdruck. Der dergestalt auf sich selbst zurückgeworfene Mensch richtet seinen Blick nach innen und träumt: Ewig nach Geborgenheit suchend wie in den Drömmarna – den Träumen – von Jean Sibelius. Ein ganz besonderes Geschenk zum 30-jährigen Jubiläum ist die Uraufführung desselben Texts durch den renommierten Aargauer Komponisten Markus Fricker. Bereichert wird das Programm durch weitere Werke für Klavier und Chor, darunter
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Das Vokalensemble Cantemus hat Geburtstag! Sein 30-jähriges Bestehen feiert das Ensemble mit einem besonderen Programm der besonderen Art samt der ganzen Fülle an menschlichen Gefühlen. So führt die grosse musikalische Reise durch die Renaissance, die Romantik und die Moderne von den tiefen Tälern der Trauer, der Vergänglichkeit und des Schmerzes über den Trost hin zur stillen Freude am Leben: le rire et les pleurs. Dazu übernimmt der ehemalige Chorleiter des Vokalensembles Beat Wälti die Begleitung am Klavier.
Die dunkle, nachdenkliche Seite der conditio humana klingt in berührenden Werken wie Mille Regretz von Josquin Desprez, Tristesse von Gabriel Fauré oder Lay a Garland von Robert Pearsall oder dem jüngeren Stück And will not come again von Matthew Harris an. Sie alle verleihen auf vielgestaltige Weise der Klage, dem Schmerz und der Vergänglichkeit Ausdruck. Der dergestalt auf sich selbst zurückgeworfene Mensch richtet seinen Blick nach innen und träumt: Ewig nach Geborgenheit suchend wie in den Drömmarna – den Träumen – von Jean Sibelius. Ein ganz besonderes Geschenk zum 30-jährigen Jubiläum ist die Uraufführung desselben Texts durch den renommierten Aargauer Komponisten Markus Fricker. Bereichert wird das Programm durch weitere Werke für Klavier und Chor, darunter Johannes Brahms’ Zigeunerlieder op. 103. Und allmählich hellen sich Stimmung und Klang auf und wenden sich der Freude, dem Leben und der Hoffnung zu, so mit Camille Saint-Saëns’ Les Fleurs et les Arbres. Diese lebensbejahende Stimmung findet ihren sanften Abschluss in Billy Joels Evergreen Lullaby.
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